Mandantendepesche 11-2014
11. November 2014Mit ihrem Projekt für die "große Steuerreform" führt die spanische Regierung soeben vor, wie man trotz einer Steuersenkung mehr Geld einnimmt als vorher. Der Hinterhalt lauert im Einkommensteuergesetz: Dort werden in zwei Schritten die Steuersätze für Vermögensgewinne durch Immobilienverkäufe gesenkt, doch im selben Moment jene Koeffizienten abgeschafft, die für einen Inflationsausgleich sorgten sowie all jene, die ihre Immobilie vor 1994 erwarben, für den Wegfall der damals herrschenden Steuerfreiheit entschädigt. Resultat: Unter bestimmten Voraussetzungen droht beim Immobilienverkauf ab dem 1. Januar 2015 eine wesentlich höhere Steuerbelastung. Auch informieren wir über den Wegfall der Diskriminierung von Nichtresidenten bei der Erbschaftsteuer. Ein weiteres Thema ist die buchhalterische Erfassung und Besteuerung von Zinsen, da in diesem Bereich immer wieder Fehler gemacht werden. In den Kurzmeldungen behandeln wir u.a. die Perspektiven für Vermögende in der Schweiz.
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