Beitrag: "Das Luxussegment läuft extrem gut"
17. September 2020Sven Odia war 1999 der erste Engel & Völkers-Lizenzpartner im Ausland – und das auf Mallorca.
Frage: Herr Odia, ein halbes Jahr Corona liegt hinter uns. Wie hat sich die Pandemie auf Ihr Geschäft ausgewirkt?
Sven Odia: Bisher sind wir sicher durch die Krise navigiert. Unabhängig von der Pandemie hat Engel & Völkers schon frühzeitig in die Entwicklung digitaler Tools und IT-Produkte investiert. Daher konnten wir unsere internationalen Vermarktungsaktivitäten erfolgreich fortsetzen. Im ersten Halbjahr 2020 haben wir einen weltweiten Markencourtageumsatz von 334,1 Millionen Euro erwirtschaftet.
Frage: Ihr Unternehmen ist in mehr als 30 Ländern auf vier Kontinenten aktiv. Hat sich Corona in den Zielmärkten unterschiedlich ausgewirkt oder zeichnen sich weltweit einheitliche Trends ab?
Odia: Wohnimmobilien haben sich als krisenfest erwiesen, besonders in Märkten mit hervorragender Infrastruktur und medizinischer Versorgung wie zum Beispiel Deutschland, Österreich und Schweiz. Auch unsere Standorte in den USA und Kanada entwickelten sich erfreulicherweise äußerst positiv. In Italien, Portugal oder auf dem spanischen Festland sind die Aktivitäten temporär zurückgegangen, da während der strengen Lockdown-Phase keine persönlichen Besichtigungen möglich waren. Seit Beginn der Lockerungsmaßnahmen nimmt das Geschäft aber auch hier wieder Fahrt auf. In unseren Kernmärkten liegen wir wieder auf Vorkrisenniveau und an einigen Standorten sogar darüber. Besonders das Luxussegment entwickelt sich extrem gut: In diesem Sommer haben wir 60 Prozent mehr Objekte in der Preisklasse zwischen zwei und fünf Millionen Euro vermittelt als im Vorjahr.
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