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Das Bermuda-Dreieck aus Geld, Macht und Liebe: Lösungen für Familienunternehmen

Expertenwissen zur Übertragung Ihres Lebenswerkes an die nächste Generation. Zudem wird die E-Rechnung, die wir als epochale Innovation sehen, von den Verantwortlichen bei DATEV erläutert.

26. Juni 2024

Vier Monate nach dem Wirtschaftsforum NEU DENKEN sind erneut Top-Vertreter der deutschen Wirtschaft im Anflug auf Mallorca: Vom 26. bis 29. September tagt der Bundeswirtschaftssenat auf der Insel, das Exzellenzgremium des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW). Am Donnerstag, 26. September, gibt es mit den Senatsmitgliedern eine Info-Veranstaltung der PlattesGroup, bei der auch externe Gäste herzlich willkommen sind. Neben einem hohem Erkenntnisgewinn können Sie Ihr Netzwerk erweitern. Auf dem Programm stehen ab 15.30 Uhr im Castillo Hotel Son Vida in Palma die neuesten Entwicklungen beim Thema E-Rechnung, darüber hinaus geht es um die strukturierte Planung der Nachfolge in Familienunternehmen.

Probesterben

Ein Schwerpunkt der Veranstaltung ist die strukturierte Planung der Nachfolge in Familienunternehmen, die sich genauso prägnant wie provokant mit dem Stichwort „Probesterben“ umschreiben lässt. Rupert Klar von der KBK GmbH Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft sowie Willi Plattes erklären anhand eines ausgereiften Tools für die Berechnung der Erbschaftsteuer mögliche fiskalische Belastungen.

Inhaberstrategie – Familienverfassung – Gesellschaftsvertrag

Zukunftsfähigkeit des Familienunternehmens und der Unternehmerfamilie sichern: In die Materie der Familiensatzung führt Dr. Dominik von Au ein. Der geschäftsführende Gesellschafter der Peter May Family Business Consulting GmbH in Hamburg erklärt, wie Familienunternehmen bei der Übertragung der Geschäfte an die folgende Generation das „Bermuda-Dreieck aus Geld, Macht und Liebe“ erfolgreich umschiffen können.

Die steuer- und zivilrechtlichen Fragen, die sich daraus ergeben, beantworten Prof. Dr. Jan Bron, LL.M.oec., Steuerberater und Partner der Kanzlei Flick Gocke Schaumburg (FGS), sowie Prof. Dr.Christian Bochmann, LL.M., Rechtsanwalt und Partner der Kanzlei FGS. Im Anschluss gibt es bei einem gemeinsamen Abendessen mit den Mitgliedern des Bundeswirtschaftssenats die Möglichkeit zum Networking.

E-Rechnung - Schub für die Digitalisierung

Mit der E-Rechnung kommt dabei eine epochale Innovation für die Wirtschaft aufs Tapet, die der Digitalisierung einen enormen Schub geben kann. Informationen aus erster Hand liefern Vertreter des IT-Dienstleisters DATEV eG – Jürgen Grabert, Head of Accounting Solutions, sowie Rainer Reiter, Head of Unternehmen online & E-Rechnung @DATEV im Bereich Accounting Solutions. Dazu muss man wissen: DATEV pilotiert derzeit eine E-Rechnungsplattform, die in der ersten Ausbaustufe mit einer einfachen E-Rechnungsschreibung und der Möglichkeit der Registrierung für das E-Rechnungspostfach gestartet ist.

Um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden, benötigen Unternehmen zunächst Software, die E-Rechnungen nach DIN EN16931, also der europäischen Norm, erzeugen und verarbeiten kann. Zunehmend wichtiger wird neben dem Empfang und Versand aber auch die Bereitstellung strukturierter Rechnungsdaten für die nachgelagerten Systeme, um die Erstellung der Finanzbuchhaltung weiter zu automatisieren und mit der Verwendung der strukturierten Daten weniger fehleranfällig zu sein.

Treffen der deutschen und balearischen Wirtschaft

Die rund 400 Mitglieder des Bundeswirtschaftssenats erwirtschaften einen Jahresumsatz von rund 120 Milliarden Euro und tragen Verantwortung für 1,2 Millionen Beschäftigte. Eine Vielzahl der Mitglieder werden für die erste Tagung auf Mallorca auf die Insel reisen. Mit dem Event trägt das Engagement von Willi Plattes bei dem deutschen Branchenverband erste Früchte: Der CEO der PlattesGroup gehört seit dem vergangenen Jahr dem Bundeswirtschaftssenat an und ist zudem Repräsentant des BVMW auf den Balearen. Die Senatoren werden Gelegenheit haben, sich mit hochrangigen Vertretern der balearischen Landesregierung sowie auch der Insel-Wirtschaft auszutauschen.

Im BVMW sind im Rahmen der deutschen Mittelstandsallianz die wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Interessen von rund 30 Branchenverbänden mit mehr als 900.000 Mitgliedern gebündelt. Um die Interessen der selbstständigen Gewerbetreibenden, Freiberufler und mittelständischen Unternehmen weltweit gegenüber der Öffentlichkeit und der internationalen Politik zu bündeln, bedient sich der BVMW seiner Repräsentanten, die außerhalb Deutschlands tätig sind, so wie seit 2023 Willi Plattes auf den Balearen.

Diese Stellen ergänzen das bundesweite Netzwerk von rund 300 regionalen Repräsentanten, die vom BVMW initiierte Mittelstandsallianz sowie die European Entrepreneur Aktivitäten (CEA PME). Jedes zweite kleinere deutsche Unternehmen mit einem Jahresumsatz zwischen 2 und 10 Millionen Euro ist direkt oder als Zulieferer im Export tätig.

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