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Katerstimmung in der deutschen Wirtschaft – was tun?

Willi Plattes' Ausführungen über Feuerübungen für die unternehmerische Zukunft wurden mit seiner KI-Stimme vertont.

Katerstimmung nach einer Party, KI

Ein Hinweis an unsere Hörer:innen: Die nachfolgende Analyse wurde mithilfe von KI-basierten Tools vertont. Es handelt sich um einen ersten Versuch eines komplett KI-basierten Willi-pedia Podcasts. Schicken Sie uns Ihre Meinung und Kritik dazu gern an podcast@plattesgroup.net. So können die KI und wir weiter lernen.

Die Welt ist gebeutelt von Krisen. Unternehmer in der Bundesrepublik stellen den Standort Deutschland immer öfter auf den Prüfstand. Gründe dafür gibt es viele. Die Party ist zu Ende und es herrscht Katerstimmung. Leistungsträger beobachten ganz genau, wie die Politik in der jetzigen Katerstimmung die massiven Probleme angeht. Das aktuelle Geschehen analysiert der CEO der PlattesGroup Willi Plattes im Talk mit Willi-pedia Podcast-Creator Jörg Jung.

In diesem Zusammenhang weist Willi Plattes auch auf zwei richtungsweisende Veranstaltungen hin. Zum einen das große Mallorca-Update für 2025 am 26. November 2024 im Club Mallorca Zeitung und das Wirtschaftsforum NEU DENKEN von 12. bis 14. Juni 2025 im Castillo Hotel Son Vida.

Die gesamte Analyse zur Katerstimmung in Deutschland in unseren Willi-pedia News

Jörg Jung (KI):
Die Partystimmung in Deutschland ist, wenn man so will, vorbei. Und jetzt? Wir reden darüber. Mit Willi Plattes, dem CEO der PlattesGroup. Lieber Willi, einmal mehr. Hallo.

Willi Plattes (KI):
Sei gegrüßt, lieber Jörg.

Jörg Jung (KI):
Ja, die Welt ist gebeutelt von Krisen, von großen Krisen, aber auch von kleineren Krisen. Und Unternehmer in Deutschland stellen den Standort Bundesrepublik auf den Prüfstand. Gründe dafür gibt es halt eben viele. Und ja, die Unternehmer beobachten auch ganz genau, wie die Politik in der jetzigen Katerstimmung die massiven Probleme angeht. Da kommen natürlich die Nachrichten, die wir momentan hören aus Berlin gerade auch nicht so richtig, wenn Scholz den Wirtschaftsgipfel macht, allerdings unabgestimmt mit Christian Lindner. Der macht zur selben Zeit ein Treffen mit Mittelstand. SPD und FDP haben sich mächtig in der Wolle. Also, wo ist der Knackpunkt, lieber Willi?

Willi Plattes (KI):
Tja, lieber Jörg, wir kommen aus einer Welt, in der ja alles super lief bislang. Die Stichworte dazu lauten: 70 Jahre Frieden, die größte unblutige Revolution der Weltgeschichte, eine Jahrtausendwende, 16 Jahre Vollbeschäftigung. Wir waren einer der Hauptgewinner der Globalisierung. Deutschland hatte billiges Gas aus dem Osten. Die Chinesen haben unsere teuren Autos gekauft, und wir haben dort preiswert produzieren lassen. Die USA haben für uns die Verteidigung bezahlt, während die Bundesrepublik nach der Wiedervereinigung den Verteidigungshaushalt um 70 % herunterfuhr. So, und was so lange funktioniert hat, das ist uns jetzt um die Ohren geflogen. China will eben nicht mehr länger nur billige Güter exportieren, sondern auch hochwertige Produkte. Das hätte man vor 20 Jahren zur Kenntnis nehmen müssen. Und auch die Amerikaner mahnen ja schon seit längerem, dass sie nicht mehr bereit sind, für unsere Sicherheit zu bezahlen. Das hat kaum jemand ernst genommen. Es herrschte ja kein Krieg vor der Haustür. Und Putin haben wir im Griff, so die verheerende Fehleinschätzung und deren Folgen für die Sicherheitslage und die Energiepolitik. Und beim Wachstum ist Deutschland auf die unteren Plätze durchgereicht worden. In wenigen Monaten gibt es 3 Millionen Arbeitslose und rund 700.000 offene Stellen. Die Belastungen für die Sozialsysteme sind nicht lange tragbar und immer mehr Entscheidungsträgern fehlt der Glaube, dass die Politik die Probleme lösen könnte. Da möchte ich mal gerne den Stefan Wolf zitieren, dem Gesamtmetall-Präsidenten. Der hat nämlich gesagt: "Ich kann nicht behaupten, dass mir in der aktuellen Lage irgendetwas Hoffnung macht." Und Deutschland befindet sich somit in einer strukturellen Krise, lieber Jörg. Und all das müssen wir jetzt einfach mal zur Kenntnis nehmen. Die Party ist zu Ende und es herrscht Katerstimmung.

Jörg Jung (KI):
Also quasi die Probleme liegen weniger auf Einnahmen als auf Ausgabenseite. Aber Umverteilung löst doch nicht die Probleme.

Willi Plattes (KI):
Ja, wir müssen uns neu aufstellen. Die Politik will ja bislang niemandem offen sagen, dass die Party vorbei ist. Und geschieht das bewusst oder aus Unkenntnis oder aus Angst, in der öffentlichen Debatte angesichts populistischer Antworten ringsum keinen Applaus zu bekommen? Ich weiß es nicht. Die Spekulation darüber ist müßig. Aber Fakt ist, es geht in der aktuellen Debatte weiter viel zu oft darum, wer mehr Geld bekommen soll. Warum nicht bei den Reichen abholen? Das wird ja auch nicht selten gefragt. Also gerade so, als ob sich mit Umverteilung unsere Probleme lösen ließen. Deutschland war vor ziemlich genau 20 Jahren in einer ähnlichen kritischen Situation. Das dürfen wir nicht vergessen. Damals stieg die Anzahl der Arbeitslosen auf 5 Millionen und bei der Rente gab es einen Kipppunkt, da sie über den Staatshaushalt subventioniert werden musste. Und dann hat der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder etwas Ungewöhnliches getan. Er schilderte die Realität. Er nahm eine wichtige Richtungsänderung vor, die mittelfristig wieder zu mehr wirtschaftlichem Erfolg und mehr Beschäftigung führte. Und das kurzfristige Ergebnis kennen wir alle, lieber Jörg. Er wurde abgewählt.

Jörg Jung (KI):
Gut, Bundeskanzler, Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder, der ist ja auch immer mal in den Schlagzeilen, allerdings aus anderen Gründen. Vorschläge zum Sparen sind gefragt?

Willi Plattes (KI):
Also ich möchte an dieser Stelle noch mal betonen, wir haben nicht zu wenig Geld, sondern wir geben es falsch aus. So viele Ideen es gibt, wofür dringend mehr investiert werden sollte, so wenige konkrete Vorschläge hören wir, wofür weniger Geld fließen sollte und wie sich der bürokratische Abbau durch eine wirkliche Staatsreform reduzieren ließe. Eine Herangehensweise über Parteigrenzen hinweg. Und auch in den Medien ist ja vor allem davon die Rede, wo Geld fehlt und weniger davon, wo es eingespart werden sollte. Und gleichzeitig sind auch einige Ökonomen umgekippt und befürworten tatsächlich eine Lockerung der Schuldenbremse mit dem Argument, das müssen wir dann auch mal aufführen, die anderen machen es ja ähnlich. Dabei sind wir so ziemlich die einzigen, die kein Wachstum mehr erzeugen können, weil wir nichts haben, mit dem wir das Wachstum dazu kaufen können. Aber warum erläutere ich das alles?

Wir bei der PlattesGroup fühlen uns ja nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun. Uns liegen dieselben Themen am Herzen, die auch Ihnen, liebe Hörerinnen und Hörer, wichtig sind. Wir verstehen uns als Möglichkeitsraum, in dem Strukturen, Prozesse und Dienstleistungen neu gestaltet und weiterentwickelt werden. Zum Beispiel die Frage, wie wir den erarbeiteten Wohlstand bestmöglich schützen können in einer Welt, in der es ja momentan so richtig stürmt und brandet. Jeder Unternehmer braucht da gute Kapitänsqualitäten, um sein Schiff auf Kurs zu halten. Egal ob das jetzt eine Ausflugsboot oder eine Ozeandampfer ist. Und wir bei der PlattesGroup sehen uns als eine Art Lotse, der Orientierung gibt, besonders dann, wenn die Wellen hoch schlagen. Nicht umsonst heißt unser jährliches Wirtschaftsforum mit hochkarätigen Experten, das übrigens wieder von 12. bis 14. Juni 2025 auf Mallorca stattfindet NEU DENKEN und auch bei einem Event am 26. November in diesem Jahr, das auf die Neuerungen im Jahr 2025 in den Bereichen Immobilien, Tourismus und Recht auf den Balearen einstimmt, soll es für Entscheidungen wichtiges Hintergrundwissen geben.

Jörg Jung (KI):
Also quasi, ich formuliere es mal dann auch so, Feuerübungen für die Zukunft.

Willi Plattes (KI):
Ja, genau so ist es. Wir besprechen mit Ihnen gemeinsam die Strategien für mehr steuerliche, finanzielle und organisatorische Widerstandsfähigkeit. Nichts anderes ist das. Bei der Planung und Analyse fokussieren wir uns nicht auf die Extrapolation vergangener Trends, sondern auf Szenarien. Es geht darum, die verschiedenen Potenziale und Risiken proaktiv zu erfassen. Das bietet besonders in unsicheren oder dynamischen Umfeldern eine Entscheidungsbasis, mit der sich dann auch leichter vorausschauen lässt. Und dazu gehören auch, wie so schön gesagt, Feuerübungen für die unternehmerische Zukunft. So sprechen wir zum Beispiel bei einem wichtigen Szenario etwas provokant vom Probesterben. Wir spielen den Erbfall mit allen Konsequenzen durch und stellen dann ganz konkrete Fragen, Was passiert in welchem Szenario? Wie sorgen wir vor? Wie stellen wir die Weichen für das Familienunternehmen richtig? Ich möchte noch eins erwähnen, lieber Jörg, ich mache mir große Sorgen um die Entwicklung in Deutschland. Ja.

Aber nein, ich empfehle Unternehmerinnen und Unternehmern und Investoren nicht deshalb das Weite zu suchen. Die Antwort kann aber auch kein "Weiter so" sein. Es muss diskutiert und analysiert werden, inwiefern weitere oder zukünftige Investitionen in Deutschland oder Europa erfolgen sollen. Ein Unternehmen hat immer auch Werte und ist seinem Standort verpflichtet. Aber es ist kein Wohlfahrtsverein. Es braucht wirtschaftliche Sicherheit und Perspektiven, sonst hat es nämlich keine Zukunft. Und Deutschland dürfte bald Weltmeister bei der Höhe der Lohnkosten sein. In Verbindung mit den wirtschaftlichen und globalen Herausforderungen müssen Unternehmer sorgfältig abwägen, wo die Arbeitsplätze von morgen geschaffen werden. Das heißt, für Deutschlands nahe Zukunft sind nach der langen Party und der derzeitigen Katerstimmung verschiedene Szenarien denkbar. Wir wollen diese gleichermaßen im Blick haben und dabei gleichzeitig hoffen, dass das Bestmögliche von ihnen eintritt.

Jörg Jung (KI):
Ja, es gibt viel zu tun. Definitiv. Neu handeln ist dann auch wieder das Stichwort. Nicht nur 2024, sondern auch 2025. Ja, wir haben natürlich die Links und die Zugänge zu den jeweiligen Veranstaltungen, sowohl am 26. November ist ja auch nicht mehr lange, aber auch NEU DENKEN von 12. bis 14. Juni hier auf Mallorca in den Shownotes verlinkt, können Sie sich gerne anschauen. Ich bedanke mich einmal mehr bei Willi Plattes, dem CEO der PlattesGroup.

Willi Plattes (KI):
Vielen Dank, lieber Jörg.

Autor: Jörg Jung /Mitarbeit: C. Schittelkopp

03. November 2024

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