NEU DENKEN - spezial
Die Familienstiftung in Deutschland, Österreich und Liechtenstein
Internationale Mobilität – Vermögensnachfolge – Vermögensschutz
Stiftungen können dem generationenübergreifenden Vermögensschutz dienen, als Instrument der Vermögensnachfolge eingesetzt werden oder als Dachstruktur für unternehmerische Aktivitäten errichtet werden. Sie können bei richtiger Gestaltung zudem von einem besonderen Besteuerungssystem profitieren. Das im Rahmen des Wirtschaftsforum NEU DENKEN geplante Spezial gibt anhand dreier europäischer Stiftungsregime (Liechtenstein, Deutschland, Österreich) und der damit verbundenen Besonderheiten in Spanien einen Überblick darüber, welchen Beitrag Familienstiftungen zur Lösung vielfältiger Herausforderungen leisten können und wo ihre Grenzen liegen:
Internationale Mobilität
So fühlen sich Mitglieder internationaler Unternehmerfamilien oder ganz allgemein vermögende Privatpersonen fühlen sich immer öfter nicht einer bestimmten Nationalität verbunden sondern als Weltbürger. Dies einerseits, um sich bietende wirtschaftliche Möglichkeiten ergreifen zu können, andererseits aber auch zur Krisenprävention. So reizvoll und chancenreich ein Leben als Multi-Domestic-Individual auch sein mag, es hält auch eine ganze Reihe an Fallstricken und Stolpersteinen bereit, die man auf der Agenda haben sollte.
Steuern
Ein erheblicher Teil der Staaten des globalen Nordens erhebt Wegzugsteuern, um zu verhindern, dass ihnen durch einen Wohnsitzwechsel Steuersubstrat entgeht. Diese Regeln sind meist nicht harmonisiert und bergen daher die Gefahr von zusätzlicher steuerlicher Belastungen. Beispielsweise weisen Vermögensteuern oder Erbschaftsteuern in nahezu allen Staaten sehr weitreichende Steuertatbestände auf, sodass Doppel- und Mehrfachbesteuerungen des Familienvermögens geradezu vorprogrammiert sind. Zumal nur relativ wenige Doppelbesteuerungsabkommen existieren, die diese Bereiche abdecken.
Asset Protection
Zieht jemand in einen anderen Staat, so unterliegt er in aller Regel auch dessen familien- und erbrechtlichen Normen. Das kann dazu führen, dass zum Beispiel Eheverträge (im Scheidungsfall), Erbverträge, Erbverzichtsverträge oder Testamente unter Zugrundelegung bestimmter Pflichtteilsregeln unwirksam werden beziehungsweise mit entsprechenden Regeln in anderen Staaten konkurrieren. All diese Themen sind bei einer Verlegung des Lebensmittelpunkts zu prüfen, um Probleme durch eine vorausschauende Planung zu vermeiden und Vermögenswerte zu schützen.
Zeit
Freitag, 15. März 2024
13:00 Uhr - ca. 19:00 Uhr
Ab ca. 17:30 Uhr Netzwerken mit den Referenten und
den Vertretern der LGT Bank AG
Veranstaltungsort
Kontakt
Teilnahmegebühr
100,00 € zzgl. IVA
Die Teilnehmerzahl ist limitiert.
Präsenzveranstaltung.
Zu den AGBs
Veranstalter
Sabine Christiansen - TV21 GmbH
Willi Plattes - PlattesGroup
Organisation
PlattesGroup, Camí dels Reis 308, Edificio 3A, 2°
E-07010 Palma de Mallorca
Referenten

Sabine Christiansen
Geschäftsführerin TV21

Prof. Dr. Jan Bron, LL.M.oec.
Steuerberater, Partner - FGS

Prof. Dr. Martin Wenz
Akademischer Leiter - Liechtenstein Executive School

Mag. Reinhard Leitner
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Partner - LeitnerLaw

MMag. DDr. Babette Prechtl-Aigner
Rechtsanwältin, Partnerin - LeitnerLaw

Dietmar Arzner
LGT Bank AG | Director | Head Wealth Planning

Hinrich Hartmann von Ahrentschildt
Direktor bei LGT Hamburg

Willi Plattes
Veranstalter - CEO PlattesGroup
Hinweis: Während der Veranstaltung produzieren wir Bild- und Videoaufnahmen. Dieses Material verwenden wir für Werbezwecke, insbesondere zur Dokumentation und Präsentation unseres Angebotes (via Social Media, Youtube, Webseite, Presse, Druckprodukte). Bitte teilen Sie dem Fotografen/Videofilmer vor Ort mit, wenn Sie nicht Gegenstand dieser Aufnahmen werden möchten.
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