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Die Weltwirtschaft und ihre neuen Big Player

Die Zentren des Weltmarktes driften fast unaufhaltsam in andere Regionen, die für deutsche Unternehmen sehr attraktiv sein können.

Foto Dr. Holger Bingmann vor KI-generierten Weltkugel mit Mikrofon

Die guten alten Zeiten! Die USA und Europa bildeten das Rückgrat der Weltwirtschaft und die internationalen Märkte waren dadurch auch klar definiert. Diese Zeiten sind vorbei! 

Die Deutschen werden zunehmend unzufriedener, Europa schwächelt ebenfalls und die USA sind mit sich selbst beschäftigt. Die Zentren des Weltmarktes driften fast unaufhaltsam in andere Regionen, die für deutsche Unternehmen sehr attraktiv sein können.

Nicht alleine Corona und der Ukraine-Krieg haben dafür gesorgt, dass sich andere Regionen dieser Erde zu wirtschaftlicher Vormachtstellung berufen fühlen. Allen voran die Arabischen Länder, welche sich politisch stärker positionieren, aber auch einen scheinbar unstillbaren Hunger nach ausländischen Unternehmen haben. Und ja - Innovationen und Anreize locken auch deutsche Unternehmer immer mehr Richtung Katar und Co. 

In dieser Folge diskutieren Willi Plattes (CEO der PlattesGroup), Dr. Holger Bingmann (Präsident der Int. Handelskammer und CEO von "Thinking Arabian") sowie Jörg Jung über die Zukunft Deutschlands als Exportnation, die unternehmerischen Chancen in den UAE und wie das Onboarding dorthin perfekt funktioniert.

Jörg Jung
Die Golfstaaten wollen wirtschaftlich gesehen das neue Europa werden. So heißt es von dort, das ist die große Ansage. Deutschland schwächelt und welche Rollen spielen eigentlich noch die Vereinigten Staaten, Russland, China? Wir gehen in Teil zwei eines sehr lebhaften Podcasts, haben diskutiert, analysiert, unter anderem mit Dr. Holger Bingmann, Unternehmer in Deutschland und Verbandspräsident der Internationalen Handelskammer. Wer ist Dr. Holger Bingmann?

Dr. Holger Bingmann
Ich bin Unternehmer seit meinen 30er Jahren in verschiedenen Funktionen. Woran ich am meisten Spaß hatte in diesen Jahrzehnten Unternehmertum ist, auch Arbeitgeberverbände zu leiten. Das ist eine wunderbare Schnittstelle zwischen Industrie, zwischen Wirtschaft und Politik, wo man immer wieder es schafft, beide Seiten an einen Tisch zu bringen und versucht, die Unternehmerschaft nach vorne zu bringen und der Politik deutlich zu machen, wie wichtig Unternehmen für Deutschland sind. Aus dieser Zeit heraus bin ich heute noch der Präsident der Internationalen Handelskammer und habe eine ganz spezielle Passion für die arabische Region, speziell die Länder am Golf, die wir auch mit einem Unternehmen namens "Thinking Arabian" beraten, wo wir speziell merken, dass deutsche Mittelständler einen großen Bedarf haben, sich in der Region niederzulassen. Hier begleiten wir.

Jörg Jung
Kam dein Interesse genau an dieser Region genau durch diese Gegebenheit, dass es sich wirtschaftlich jetzt alles ein bisschen verschoben hat, oder gab es da andere Gründe, da eben international tätig zu sein? Das geht natürlich eben im asiatischen Markt, das geht im US-Markt, also Westen, Osten. Also wie kam es jetzt in diese Golfstaaten? Gab es da persönliche Passionen oder war das tatsächlich das Näschen da zu platzieren, wo es auch jetzt Action gibt?

Dr. Holger Bingmann
Es war ein unternehmerischer Anlass. Ich habe ein Joint Venture mit einem dort ansässigen Unternehmen gegründet, da ging es um Flugzeug-Catering und ich habe zunehmend gemerkt, dass ich diese Region und die dort tatkräftig agierenden Familien wirklich gut finde. Das Interessante ist ja, diese Familien teilen sich ja auf. Ein Bruder geht in die Politik, ein Bruder führt das Unternehmen weiter und zusammen sind diese Familien echte Machtzentren. Und ich habe viel Spaß gehabt, ein solches Unternehmen dort unten aufzubauen mit einem lokalen Partner. Und das tun wir bis heute.

Jörg Jung
Ich frage aus bestimmten Grund: Wie lange schon Erfahrung in genau diesem Raum?

Dr. Holger Bingmann
15 Jahre.

Jörg Jung
Und da merken wir, wir haben mit ihm eben eine echte Kompetenz. Schön, dass ihr zum zweiten Podcast-Teil, der Fortsetzung wieder da seid. Freut mich sehr.

Willi Plattes
Wir auch.

Dr. Holger Bingmann
Aber so was von gern.

Jörg Jung
Ja, meine Herren, lassen Sie uns in dieser Fortsetzungsfolge direkt wieder in die Tiefe gehen, wieder direkt ins Thema einsteigen. Die wirtschaftliche Verlagerung, auch vieler deutscher Unternehmer Richtung Golfstaaten als, wie wir auch im letzten Podcast festgestellt haben, als Dreh- und Angelkreuz für den indopazifischen Raum. Die USA spielen auch noch irgendeine Rolle, aber Europa und ganz speziell Deutschland scheint seine Rolle zu verlieren. Wir sind in der Politik, weil was in Deutschland politisch eventuell hier und da falsch gemacht wird, das können wir uns jetzt alle ausrechnen. Wir wollen aber jetzt mal fokussieren auf die Politik genau in diese Region. Weil es ist ja nun mal so, dass die USA bewusst sich jetzt in den letzten Jahren auch zurückgezogen haben als die große Weltpolizei. Man will seine eigenen Süppchen kochen, wahrscheinlich auch mal die eigenen Wunden pflastern. Das hat man jetzt gemerkt und deswegen gibt es eine politische, tektonische Plattenverschiebung auf dieser Erde. Und da sind die Golfstaaten ja in ganz großer Player, Holger.

Dr. Holger Bingmann
Absolut. Ich glaube, drei Beispiele könnten wir diskutieren, dass es erstens die aktuelle Position von Katar, die es geschafft haben, als Vermittler zu nahezu allen Parteien Sprachkanäle noch zu haben. Selbst die Amerikaner benötigen die Kataris, um Gespräche mit der Hamas zu führen. Wir haben das Zweite, darüber muss man definitiv diskutieren, dass während der COP Putin in Abu Dhabi gelandet ist. Und gleichzeitig haben wir im Sommer vermittelt gehabt durch China ein Friedensabkommen zwischen Saudi Arabien und dem Iran. Also das sind alles Namen, die wir eigentlich so traditionell vor fünf Jahren noch nicht auf der diplomatischen Landkarte hatten.

Willi Plattes
Also in dieser Diplomatie müssen wir feststellen, es ist keine Blockbildung. Die Golfstaaten liebäugeln mit den Amerikanern, mit den Chinesen, mit den Russen, mit dem Iran, mit Europa. Also sie halten sich offen. Und ich habe das Gefühl, diese Staaten wollen nicht nur als Konfliktlöser oder als Konfliktmoderator angesehen werden, sondern sie haben ein eigenes politisches Bewusstsein und wollen wirklich in der Weltpolitik mitspielen. Und aufgrund ihrer wirtschaftlichen Macht haben sie auch die allerbesten Voraussetzungen das zu machen. Wir dürfen nicht vergessen, die Kataris sind bei VW beteiligt, die sind bei der Deutschen Bank beteiligt. Also sie sind mitten in der deutschen Wirtschaft drin. Also das dürfen wir alle nicht vergessen.

Jörg Jung
Kann man das also dann im Prinzip auch so zusammenfassen, was jetzt gerade so passiert, dass die Wirtschaft sich auf das beruft - nämlich Globalisierung - dass die Wirtschaft auch viele in der Politik, gerade in diesen Regionen dazu treibt, globaler zu denken und nicht nur in Blöcken zu denken. Aber einige haben das im Norden noch nicht so mitgekriegt oder im Westen. Kann man das so zusammenfassen?

Dr. Holger Bingmann
Also ich glaube, das Wort Globalisierung und sehr weite internationale Ausdehnung fällt uns allen noch ein bisschen schwer nach Corona und nach Ukraine. Ich glaube, wir sind alle noch so ein bisschen auf der Suche nach verlässlichen Haltepunkten. Und da sind wir, glaube ich, noch nicht in der Globalisierung angekommen. Stichworte wie Decoupling sind jetzt Gott sei Dank auch wieder so ein bisschen aus dem Sprachwortschatz raus und eine vernünftige Weiterentwicklung, ein Überprüfen der eigenen Lieferkette weg von einem Single Sourcing zu einem Dual Sourcing. Erleben wir doch in der Wirtschaft. Aufbauen anderer Lieferanten entstehen von Märkten wie Indien, Pakistan als Alternative zu China, aber eben nicht als Decoupling von China.

Jörg Jung
Dass wir im globalen da noch nicht angekommen sind, das ist richtig. Aber ist es denn wirklich so, dass die Dynamik mittlerweile immer stärker wird? Wie sich Märkte verschieben, wie sich Märkte vereinen, dass die Blöcke wechseln? Also ich finde, die Dynamik ist so stark geworden. Dass wir noch nicht angekommen sind, ist klar. Aber der Zug rollt immer schneller.

Willi Plattes
Amerika zieht sich zurück, die Transatlantikbrücke verliert an wirtschaftlichem Gewicht. Und jetzt geht es darum, jetzt müssen wir in den neuen Märkten, die entstehen, diese Märkte entwickeln ja auch ein eigenes Selbstbewusstsein und die entwickeln nicht nur Selbstbewusstsein, sondern auch eine riesige Stärke. Das dürfen wir bitte nicht vergessen. So, und wenn wir als Exportnation, also wenn Deutschland als Exportnation dieses Niveau des wirtschaftlichen Wohlstands beibehalten will, dann müssen wir reagieren. Ansonsten spielen wir bald nicht mehr bei der Musik mit.

Dr. Holger Bingmann
Vielleicht haben wir früher agiert und jetzt sind wir, wie du sagst, schon beim Reagieren. Vielleicht ist das eine ganz gute Beschreibung unseres Zustandes und wir sollten eigentlich wieder bei dem Agieren sein. Und deswegen ist es sicherlich auch gar nicht verwerflich, dass sich viele Unternehmer aus Deutschland mit neuen Märkten beschäftigen. Ich glaube, sie agieren. Was etwas überraschend ist, ist natürlich dieser internationale Wettbewerb, der ja manchmal auch mit Anreizen garniert wird, die wirklich über einen normalen wirtschaftlichen Wettbewerb hinausgehen. Aber wir erleben diesen Anreiz, Wettbewerb überall auf der Welt, Unternehmen aus Europa anzuziehen.

Jörg Jung
Wohin geht der Amerikaner?

Dr. Holger Bingmann
Der bleibt in Amerika oder geht vielleicht nach Südamerika.

Jörg Jung
Könnte das der neue Markt auf diesem Kontinent sein?

Willi Plattes
Also Argentinien und Amerika. Ich glaube, das kann ein neues Gebilde werden. Aber wir dürfen nicht vergessen Südamerika liebäugelt sehr stark mit China zusammen. Punkt. Also ich komme mal auf Unsicherheiten. Der Mensch liebt ja im Endeffekt keine Veränderungen, das macht ihn unsicher und die Märkte haben sich verändert. Früher waren Amerika und Europa die wirtschaftlichen Mächte, da hat es sich abgespielt. So, und diese Vormachtstellung ist weg und die wird immer weniger. Ja, und wir müssen uns damit auseinandersetzen. Punkt. Und ich sage mal, es besteht gar keine andere Möglichkeit.

Dr. Holger Bingmann
Ich glaube, ein gutes Beispiel für deine These ist G20, B20. Ich habe das Vergnügen auf der B20-Seite nächstes Jahr dabei zu sein. Ist in Brasilien! Also klares Zeichen. In der Welt sind die Länder, die die Punkte setzen, die die Attraktionen setzen, definitiv verteilter, als das noch vor 20 Jahren war.

Jörg Jung
Wir gehen nun mal in die gute alte Heimat. Nicht zuletzt, weil Willi Plattes mich eben mit "immer wegger" an Herbert Wehner erinnert hat. Ich glaube, der war bei Quetscher. "Was sie vorhin gesagt haben, war Quatsch. Was Sie jetzt sagen, ist noch quätscher." Deutschland wird immer "wegger". Es gibt aber immer mehr Menschen in Deutschland, die dann tatsächlich auch sich ein Herz fassen und sagen: "Ich glaube, ich will mich verändern." Und die Golfstaaten, das klang jetzt doch ganz lecker. Welche Möglichkeiten gibt es da? Der Deutsche macht es einem ja gar nicht so einfach. Das Finanzamt oder der Finanzminister.

Willi Plattes
Ja, das ist eben dieses Leid. "Zwei Dinge sind sicher, das ist der Tod und die Steuern". Das hat Benjamin Franklin schon gesagt. Und die Deutschen sind im Augenblick mit einer gewaltigen Steuermauer mit dabei und versuchen über diese Steuermauer den Wegzug, ich sag mal, fast unmöglich zu machen. Das ist eine Situation. Aber da gibt es Möglichkeiten und diese Möglichkeiten sind zwar, ich sage mal, teilweise nicht einfach, aber es ist machbar. Aber wir müssen den Gesamtprozess sehen. Es geht ja nicht nur darum, wenn ich weg will, sondern ich brauche ja auch den Prozess des Onboardings. Und was ist weiterhin notwendig? Und diese Dinge müssen bedacht werden. Es ist ja ein komplexes Thema. Weggehen, Ankommen und dann beide Faktoren zukunftsfähig zu machen.

Jörg Jung
Das heißt, welchen Support gibt es dann aus der Ecke Golfstaaten, welchen Support gibt es aus der Ecke Mallorca? Also da lässt sich ja einiges miteinander verknüpfen dann wohl, wie ich das jetzt verstanden habe.

Willi Plattes
Also ich sehe das hier auf Mallorca und deswegen bin ich froh, dass wir hier sitzen. Wir sind hier das Ideenkraftwerk und versuchen unsere Ideen umzusetzen mit unseren Möglichkeiten, mit unserem Netzwerk, was wir in Deutschland haben, in den Golfstaaten und auch in den anderen Regionen haben, um da dem oder den deutschen Unternehmern oder den etwas stärker individualisierten Persönlichkeiten, die aus Deutschland weg wollen, Anregungen und Hilfestellungen zu geben, wie man es machen sollte.

Dr. Holger Bingmann
Und ich finde, Willi. wir haben ein recht hohes Energielevel in unserem Ideennetzwerk. Ich will aber zum Onboarding sagen, da hast du natürlich recht! Man muss ankommen und ich glaube, man muss menschlich ankommen und man muss unternehmerisch ankommen. Ich erlebe aber eine Offenheit da unten, die überraschend ist. Also ich glaube, ich habe überhaupt kein Problem, einem deutschen Unternehmer, der dort Fuß fassen will, einen kurzfristigen Termin auch mit einem Staatssekretär aus dem Wirtschaftsministerium in Abu Dhabi zu besorgen. Die sind so offen, und die sind so interessiert, dass sie sich mit den Unternehmern unterhalten. Und wir alle schaffen es ja mithilfe von einigen organisatorischen Unterstützungen aus der Region, dort Firmen binnen mal realistisch 2 bis 6 Wochen zu konstruieren, rechtsformfertig auf die Beine zu stellen. Also da ist eine Willkommenskultur "Wir wollen es möglich machen", die ganz stark ist. Und vielleicht muss man ja den Unternehmern nicht immer wegziehen lassen. Ich plädiere sehr stark für eine Holding, eine Middle East, die die Grundlage auch für eine europäische Unternehmerstruktur ist. Denn das ergänzt sich. So wie wir früher, vor 20, 30 Jahren irgendwie in Amerika eine Filiale gemacht haben, weil wir gedacht haben, wir müssten dort in das Netzwerk, so muss man eben heute am Golf oder vielleicht in der Gegend rund um Singapur einen unternehmerischen Fuß haben.

Willi Plattes
Auf alle Fälle. Also es geht nicht nur immer um den Wegzug, sondern es geht auch darum, Geschäfte in andere Kontinente oder in andere Länder neu aufzubauen, anders aufzubauen, um auch die Investitionsmöglichkeiten und die Innovationsmöglichkeiten wahrzunehmen. Denn diese Willkommenskultur, das ist ja auch ein Teil von Investitionsanreizen, dass man gern gesehen wird, wenn man kommt. Und das ist ja auch ein wesentlicher Bestandteil. Also Verträge werden auf Papier gemacht, aber Geschäfte werden zwischen Menschen gemacht und der menschliche Faktor muss passen.

Dr. Holger Bingmann
Jetzt bist du da der steuerberatende Experte, aber die 6b-Rücklage in Deutschland ist relativ kompliziert das Geld zurückzulegen, um es dann für etwas anderes anzusammeln. Das gibt es in Arabien gar nicht. Dort kannst du das Geld, was du dort regulär und ordentlich verdienst, überall in der Welt über einen Zeitraum einsetzen. Deswegen ist es sinnvoll, diesen Schritt einmal zu gehen. Und ich sage zu unseren Mandanten immer, letztendlich kommt der Appetit, was du dann damit machst beim Essen.

Willi Plattes
Ja, sehr gutes Beispiel.

Jörg Jung
Viele haben jetzt aber Appetit. Die Frage ist nur, wo rufe ich an?

Willi Plattes
Ja, also ich glaube, du wirst nachher sicherlich unsere Website mitteilen und auch die Website von Holger...

Dr. Holger Bingmann
Ich würde unsere Website von "Thinking Arabian" gerne anfügen. Wir sind ein Team von überwiegend arabischen Beratern, die es schaffen, die Kultur dort unten einfach besser zu verstehen.

Jörg Jung
Die Website wäre?

Dr. Holger Bingmann
Thinkingarabian.com

Jörg Jung
Thinkingarabian.com! Es waren zwei sehr schöne Podcast, der Vorwoche und dieser hier. Wir haben viel gelernt über Märkte, über das aktuelle Weltgeschehen und welche Rolle die Golfstaaten, der indopazifische Raum und auch Mallorca spielen. Lieber Holger, lieber Willi, ich bedanke mich recht herzlich. War mir eine Ehre.

Willi Plattes
Vielen Dank!

Dr. Holger Bingmann
War uns ein Vergnügen.

Autor: Jörg Jung / Mitarbeit: C. Schittelkopp

19. Januar 2024
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